DSL bis 16.000 Mbit

Tarifumstellung / vDSL

Vor ca. zwei Jahren konnten wir das schnelle Leitungs-DSL in Betrieb nehmen. Viele damals geschlossene Verträge haben eine Laufzeit von zwei Jahren. Zwischenzeitlich gibt es Tarife mit verbesserten Leistungen. Z. B. kosten bis zu 16.000 kbit/s Download zwischenzeitlich weniger als damals bis zu 6.000 kbit/s.

Innerhalb der Laufzeit eines Vertrages umzustellen, geht i. d. R. nicht, wenn sich dadurch die Beiträge reduzieren. Sie müssten also spätestens einen Monat zum Ende der Laufzeit kündigen oder Kontakt mit Ihrem Vertragspartner aufnehmen, um auf einen anderen, günstigeren Tarif umzustellen. Machen Sie das nicht, verlängert sich Ihr Vertrag meist automatisch.

Unser Netz wurde von Anfang an so gebaut, dass relativ einfach auf vDSL (= ‚very fast-DSL‘, das ist nochmals ca. dreimal schneller!) umgestellt werden kann. Das bedeutet, dass der Großteil unserer Anschlüsse dann über wesentlich mehr als 16.000 kbit/s verfügen würde. 16.000 plus sind z. B. erforderlich, um über Internet Fernsehen zu können.

Nachdem unsere Netze zwischenzeitlich abgerechnet sind, gibt es keine amtlichen Hürden mehr vDSL nicht einzurichten. Allerdings muss sich hier anscheinend ein gewisser ‚kundengetriebener Druck‘ gegenüber der Telekom aufbauen. Es scheint nicht zu genügen, dass nur die Gemeinde den Antrag auf Umschaltung stellt, wie schon probiert.

Wer sich dafür also interessiert, sollte das der Telekom gegenüber auch deutlich ausdrücken – unabhängig davon, dass man jetzt evtl. in einen günstigeren Tarif umsteigt. vDSL würde nämlich in aller Regel einen höheren Tarif bedeuten und in solchen Fällen stimmt der Anbieter einer Umgruppierung erfahrungsgemäß zu. Kontaktadressen wie Telefon-Nummern finden Sie normalerweise auf Ihrem Vertrag oder Rechnungen.

Falls Sie darüber hinausgehende Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sich wie immer gerne auch an mich wenden.

Ihr Bürgermeister
Helmut Lottes

DSL-Anschluss für die Vorwahl „09552“

Endlich ist es so weit, dass auch für die Orte der Gemeinde, die im Vorwahlgebiet „09552“ liegen, der Leistungsausbau demnächst abgeschlossen sein wird. Nur noch wenige Restarbeiten sind durchzuführen.

Voraussichtlich können ab Anfang Dezember die Hausanschlüsse Zug um Zug geschaltet werden. Dabei kann es in der ersten Zeit zu Schwierigkeiten bei der Buchung kommen. Das mussten wir schon in den Vorwahlen „09163“ und „09193“ erleben und teilweise sind diese Probleme hier auch noch immer nicht ganz ausgeräumt.

Nach wie vor scheint das bisherige automatische Buchungssystem nämlich noch immer nicht ganz zu funktionieren. Deshalb ist es auch nach wir vor die sicherste Methode an einen Anschluss zu kommen, wenn man über die Telefon-Nummer 0911-1503556 bucht. Bei einer Buchung über einen anderen Vertriebskanal (z. B. Shop), sollten Sie Ihren Händler auf diese Möglichkeit und diese Telefon-Nummer hinweisen. Sonst kann es passieren, dass Sie monatelang warten! Unter dieser Nummer wird Ihnen auch die maximal mögliche Datenrate für Ihren Hausanschluss genannt – wie gesagt aber voraussichtlich erst im Dezember.

Und noch ein paar wichtige Hinweise: Auch wenn Sie jetzt schon über einen Tarif verfügen, mit dem Sie z. B. „theoretische 6.000 kbit/s“ empfangen sollen, tatsächlich aber nur 1.000 erhalten, müssen Sie eine Datenraten-Erhöhung nochmals gesondert beantragen! Es erfolgt keine automatische Anpassung. Außerdem wird der in der Auftragsbestätigung vermerkte Techniktermin nur in der Vermittlungsstelle bzw. dem Verteilerkasten durchgeführt und nicht im Haus bei Ihnen.

Nachdem es notwendig ist, mit Beispielen aufzuwarten, wäre ich für eine kurze ‚Erfolgsinfo‘ per Mail dankbar, sobald Ihr Anschluss durchgeführt ist. Wie immer können Sie sich auch bei evtl. anderen Fragen im Zusammenhang mit DSL an mich wenden.

Letztendlich muss ich auch noch darauf hinweisen, dass sich in den Ortschaften Ochsenschenkel und Frickenhöchstadt zunächst gegenüber dem bisherigen Zustand leider noch nichts ändern wird.

Ihr

Helmut Lottes
Erster Bürgermeister

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